Styling Tipp: Layering – Do’s und Don’ts zum Lagenlook 

Wie funktioniert der Lagenlook - Layering Do's and Don'ts
Persönlich finde ich die Lagenlooks einiger Blogger übertrieben. Ich frage mich, ob sie das ganze wirklich so im Alltag tragen? Aber generell ist das Layering – oder auch Zwiebellook genannt – eine super Sache, bei dem das Outfit mehr Dimension erhält und dadurch interessanter wird.
Mein neuer Girl-Crush, die Audrey von der ich am Montag schon schwärmte, ist darin wirklich Meisterin. Grund genug mich auch nochmal am Layering-Trend zu versuchen.

Mit meiner momentanen Capsule Wardrobe musste ich allerdings feststellen, dass es kaum möglich ist. Warum? Weil mir die richtigen Teile gefehlt haben! Was braucht man also für einen Lagenlook, wann funktioniert er und wann nicht?

Im Bild könnt ihr einen funktionierenden und einen nicht so rund aussehenden Zwiebellook begutachten. Beide Looks haben die selbe Formel: Pullover und langes Shirt/Hemd als zweite „Layer“ darunter.

Warum funktioniert also der linke Look und das rechte Outfit wirkt irgendwie nicht?

Das liegt an mehreren Komponenten: der Grüne Pullover fällt sehr locker, genau wie das Shirt drunter.
Das Outfit mit dem grauen Pullover hingegen wirkt unstimmig, weil der elastische Bund des Pullovers unsere lockere untere Schicht fast schon abklemmt.
Außerdem wirkt das graue Sweatshirt zu klobig, das macht den ganzen Look irgendwie unansehnlich. Auch passen die Stoffe: starres Jeans und elastisches Sweatshirt nicht zusammen. Auf Pinterest findet man eigentlich viele Looks zum Thema Jeanshemd unter dem Pullover, dabei handelt es sich aber meist um grob gestrickte Wollpullover.

Die Materialien sind also das A und O bei der Layering Methode! Sie sollten leicht und fließend sein, nicht zu klobig oder zu starr. Dann erschafft man auch einen schönen Zwiebel-Look.

Ganz besonders toll wirken die Looks, wenn man mit den richtigen unterschiedlichen Materialien spielt. Audrey liebt zum Beispiel zarte Spitze unter grobem Strick (trotzdem fließen die Stoffe!).
Ich habe mich zum Beispiel im linken Look für ein weißes Lochmuster Shirt entschieden, wobei man das Muster auch an den Ärmeln noch sehen kann. Spitze ist mir perönlich nämlich ein bisschen zu verspielt, aber auch das Lochmuster bringt mehr Struktur ins Outfit und macht es interessanter.

Zusammengefasst

Do’s:

  • leichte fließende Stoffe
  • unterschiedlich strukturierte Stoffe (Spitze, Lochmuster, Jeans mit Strickpullovern)
  • dünne Stoffe

Dont’s:

  • klobige Kleidungsstücke, die auftragen
  • starre Materialien sind schwieriger zu Layern
  • elastische Bünde vermeiden

Also lasst euch auch ein bisschen vom Lagenlook der Blogger-Szene inspirieren und interpretiert es in eurem eigenen Stil!

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