Die Rückehr nach Hause ist der Teil einer langen Reise, die mich trotz Trauer über das Ende auch immer freudig stimmt. Ich glaube ich könnte kein digitaler Nomade werden, muss ich ja auch nicht und möchte ich auch nicht. Zu Hause zu sein bedeutet aber auch, ein bisschen Zeit und Geld zu investieren, damit man sich so wohl fühlen kann und sich auf sein Heim freut.

Seit Ewigkeiten wollte ich gerne einen Barwagen haben. Hier und hier gibt es super Pinwände zu dem Thema, die mich seit dem Auszug aus meiner WG in unsere erste Wohnung Stunden beschäftigt haben. Es scheint aber eher ein amerikanisches Phänomen zu sein, denn als ich mich auf die Suche nach einem güldenen Barwagen machte, kamen so exotische Summen wie 250 € bei der Recherche herum. Zum Vergleich: im Target in den USA kann man dieses Schmuckstück für 129 $ erwerben! Also habe ich diese Idee erstmal verworfen. Es gab auch wichtigere Sachen, die in der ersten Wohnung gekauft werden mussten.

Nach aber 3 Jahren haben wir entschieden das Wohnzimmer komplett umzugestalten und da flammte die Barwagen-Idee wieder hoch. Ich googelte und fand diesen IKEA Hack. Ein DIY Typ bin ich eigentlich nicht, aber ein Metallgestell mittels Sprühdosen aus dem Baumarkt golden zu bekommen, schaffe ich gerade noch so. Gesagt getan. Mir fehlen noch ein paar Kleinigkeiten. Ein bisschen Deko hier und da. Zum Beispiel hätte ich gerne diese gläserne Karaffe und diese Vase von H&M. Schüsseln und ein Tablett wären auch noch ganz gut. Aber hier könnt ihr mein vorläufiges Ergebnis sehen:

Bild – Etsy

Gläser – Butlers (old)

Servierwagen – IKEA

Schumann’s Barbuch – Amazon