Gedanken: Ich würde jedem der seinen Stil analysieren und/oder verbessern möchte einen Blog empfehlen. Vielleicht nicht so wie ich ihn führe, vielleicht nur privat oder auch einfach nur Fotos eurer #ootd (Outfits of the Day) in einem Ordner eures Smartphones.
Aber eine Sache gibt es da, die an einem klassischen Modeblog zum Verhängnis werden kann: man hat oft das Gefühl super neues, super tolle Outfits zusammenstellen zu müssen. Hat das Gefühl etwas innovatives mit euch teilen zu wollen. Aber so ist das eben im Alltag nicht. Die Outfits sind nicht immer zu 100% neu, aufregend und stylisch hoch zehn. Nein, im Alltag wiederholen sie sich öfter, bestehen aus den gleichen Lieblingsteilen und sehen anderen Outfits auf der Straße ähnlich. Aber es ist eben normal, nur nicht für die großen Modeblogger. Die haben jeden Tag ein anderes Stück an. Kleiderschränke voll mit Klamotten, zusätzlich noch Stücke die geliehen sind, nur um immer frischen Content zu liefern.
Und das setzt die normale Frau unter Druck. Es setzt mich unter Druck, obwohl mein Blog auf etwas völlig anderes abzielt und das ist Quatsch. Also versuche ich es von mir abzuschütteln und einfach meine Outfits zu dokumentieren.
Gemacht: Am Wochenende ging ich auf ein StreetFood Festival, schaute Fußball in geselligen Runden und besuchte meine Eltern. Super entspannt also
Gekauft: Das weiße Kleid vom letzten Post, werde ich nicht behalten. Ich suche weiter. Dafür haben aber diese Jeansshorts, diese Sandalen von Zara und das schwarze Topshop-Kleid Einzug in meine Sommer Capsule Wardrobe 2016 erhalten.
Gut gereist: Die Amber war ebenfalls am Comer See und hat mich direkt zurück versetzt. Es ist wirklich ein tolles Fleckchen Erde!
Gut gekleidet:
Fast so ähnlich sah ich ja letzten Dienstag auch aus. Trotzdem sieht es bei der Jules immer einen Tick lässiger aus, woran liegt das nur?