Gemacht
Die letzte Woche verlief relativ unspektakulär. Ich habe viele Bewerbungen geschrieben, mich mit Freunden getroffen und mich auch ein bisschen ausgeruht. Trotzdem bin ich unzufrieden mit mir, da ich doch deutlich mehr hätte schaffen können. Am Ende der Woche ist dann auch noch das Internet ausgefallen. Nach dem kurzen Telefonat mit der Telekom sollte eigentlich ein Techniker am Samstag zwischen 12 und 17 Uhr vorbeikommen. Eigentlich, denn obwohl wir den Samstag über gewartet haben, tauchte niemand auf. Auch nach erneutem Anruf bei der Telekom, sollte nun ein neuer Termin vereinbart werden. Eigentlich. Es hat sich bisher nämlich niemand bei uns gemeldet.
Geplant
Diese Woche bin ich mit meinem Freund in den Ruhrpott gefahren. Er geht arbeiten, während ich in der Übergangswohnung weiter Bewerbungen und diese Zeilen hier tippe. Eigentlich wollte ich mir auch noch die Umgebung ansehen, aber das Wetter spielt irgendwie so gar nicht mit. Aber eigentlich ist das der perfekte Zeitpunkt für Kino! Vielleicht machen wir das diese Woche noch.
Gedanken über den Umzug
Nun ist es nur noch ein Monat, den wir in Niedersachsen verleben werden. Einen Nachmieter haben wir auch schon für unsere Wohnung gefunden und über Pfingsten werden wir wohl alles rüber schaffen können.
Nur so richtig freuen kann ich mich gerade nicht. Irgendwie ist es mir so weit weg von allem. Und irgendwie ist mir Nordrhein-Westfalen so fremd. Ich habe hier weder Verwandte noch kenne ich irgendwen. Ich hätte mich nie für so einen – entschuldigt den Ausdruck- Heimscheißer gehalten. Niemals hätte ich gedacht, dass es mir so große Angst macht umzuziehen. Das einzig Gute ist, dass die Leute hier sehr nett und locker zu sein scheinen.
Geschaut
Ich habe kurz bei Netflix die hochgelobte Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ begonnen. Ich fand sie auch nicht schlecht, obwohl die Folgen schon ein bisschen in die Länge gezogen sind. Leider bin ich jetzt wieder ohne Netflix Zugang unterwegs.